. . Peter Kahllund # Schwesing-Bahnhof 6 # 25866 Rosendahl # den 12. 12. 2012 . .
 

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WDR - "Quarks & Co"

Zuschauerredaktion betr. Der lange Weg zum Mars vom 11. 12. 2012 - 21 h

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Sehr gerehrter Herr Yogeshwar, hallo Ranga, moin moin.

Das war ja wiedermal so eine Sendung nach Deinem Geschmack, man könnte aber auch sagen, ein Märchen aus 3000 und einer Nacht. Was hat der kleine Sputnik 1957 und 1961 Gagarins kurzer Raumflug nur bei den geschockten reichen US - Amerikanern ausgelöst: Die spektakulären teuren Mondmissionen und weiterhin die wahnwitzigen Marsuntersuchungen mit all den Fehlschlägen! Und dann immer die grandiosen virtuellen Erfolgsmeldungen, als wenn die Kameraleute von Hollywood die Landungen live vor Ort übertragen? (Ich seh´ Dich wie mich schmunzeln, aber es bringt ja auch Quote) Auf dem großen kleinen Mond war nichts Neues zu holen, das wußte man auch schon vorher. Eine Marsmission wird noch viel teurer, und mein bißchen Menschenverstand sagt mir, etwas Eis vom Mars wird den gestreßten Zugspitzgletscher auch nicht retten.

1982 brachte die DDR - Band Karat die Platte "Der blaue Planet" mit großem Erfolg heraus und wird heute noch oft gespielt, nur deren Resümee "uns hilft kein Gott, uns´re Welt zu erhalten!" verwundert mich sehr. Für Gott ist es doch ein Leichtes seine Welt zu erhalten, er braucht doch nur uns Menschen machen zu lassen, bis es uns nicht mehr gibt - - - oder?

Neulich habe ich mir hier einen Vortrag über "Exoplaneten" angehört. Also, man kann ihre Existenz bislang nur durch Leuchtveränderung ihrer Muttersterne nachweisen und ja nur bei Planetriesen (wie bei uns Jupiter und Saturn) und dieses auch nur im Umkreis von ca. 300 Lichtjahren. Und nun kommst Du, unsere Milchstraßengalaxis hat gerade einmal einen Durchmesser von 100 000 LJ, da sind 300 LJ doch nur eine kleine Winzigkeit von. Auf der anderen Seite wird oft von "schwarzen Löchern" gesprochen und man vermutet heute mindestens eines in jeder Galaxis und ich vermute, daß nicht einmal jede Galaxis einen "blauen Planeten" besitzt, aber es gibt ja sehr sehr viele Galaxien, wie Du weißt.

Und wenn es in unserer Nachbargalaxis Andromeda einen "blauen Planeten" gäbe, mit einer Hochintelligenz von 1 Million Jahren und wir empfangen heute radiologisch etwas davon, dann kann es gut sein, daß diese Intelligenz schon vor über 1 Million Jahren erloschen ist! Aber ich habe gehört, wir kommen uns näher, ich meine die beiden Galaxien, so in ein paar Milliarden Jahren, vielleicht sprechen wir uns dann mal wieder?

Dieser unendlich große Weltraum ist nicht für kleinmenschliche Verhältnisse geschaffen. siehe hierzu auch www.plattgaarn.de/utopie.htm

Wir Menschen sollten uns darin nicht allzusehr verrennen, auch nicht in die Quote, sondern sollten uns mit aller Kraft auf den Erhalt "seines blauen Planeten" konzentrieren - - - unser Paradies - - - die Vertreibung folgt erst noch!

Mit freundlichen Grüßen Peter Kahllund und bestem Dank

Dir Ranga, wie auch allen Mitwirkenden, frohe Weihnachten und ein gutes 2013

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schauen Sie auch unser Paradies

 

PS. Kiek ok mal www.plattgaarn.de/reform98.htm ,aver warr nich bang, dat is uns Platt. Platt is keen Dialekt, sondern en eegen Spraak, de hier an´e See al spraken worr, as dat noch garkeen Christen geef. Ut disse Tiet kümmt ok dat lütt Märken "Sneewittchen", wo de hillige Tall Söven an dat ole Weltbild vun de Wikingers erinnern deiht.

 

 
. . Peter Kahllund # Schwesing-Bahnhof 6 # 25866 Rosendahl # den 26. 12. 2017 . .
 

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ZDF - "Dokumentation"

Zuschauerredaktion betr. Die Suche nach dem Paradies vom 26. 12. 2017 - 18 Uhr 15

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Sehr gerehrte Frau Ganschow, moin Lena.

Ihre Sendung vom 2. Weihnachtstag: "Die Suche nach dem Paradies" war toll. Aber wieso, hätte ich als alter Mann diese Sendung gemacht, wäre die Kirche mir sicher aufs "Dach" gestiegen, aber Sie als Jungfrau dürfen das ?

Weihnachten war anfangs auch ein vorchristliches Fest, das Hauptfest der Germanen (so nannten die Römer die Mannen mit dem "Ger") zum Jahreswechsel und wurde erst so um 400 als Christfest übernommen. Zuerst als Königsfest 6. Januar, wie es heute noch im orthodoxen Osten gefeiert wird. Dann kam der Nikolaustag 6. Dezember, als "de nie Klaas" mit seinen vollbeladenen Schiffen, mit all den schönen Dingen, vom Mittelmeer über Spanien "mit goden Wind" nach Holland kamen, um das neue Jahr in der alten Heimat zu feiern, was heute noch in Holland geschieht. Heilig wurde er erst später durch die Kirche als "Sankt Nikolaus". Aber die Germanen hielten unbeirrbar an ihrer Wintersonnenwende fest und so einigte die Westkirche sich schließlich auf den 25. Dezember. Übrigens, den Begriff "Weihnachten", also die geweihten Nachten zwischen den Jahren, werden Sie gehrte Frau Ganschow in der alten Bibel auch nicht finden ! Der Commerz heute mit dem roten Weihnachtsmann von "Coca Cola" wurde dann von den USA übernommen, geradeso wie nun auch der Valentinstag und Halloween.

Damals wurde Darwin ja noch lächerlich für seine "Evolutionstheorie" gemacht und Kopernikus musste erst sterben, ehe er sein Buch von der Sonne als Mittelpunkt unserer Welt, um die sich die Erde und alle anderen Planeten drehen, veröffentlichte. Der jüngere Galilei wollte voreilig diese Erkenntnisse schon zu seinen Lebzeiten wagen und sollte von der christlichen Kirche geblendet werden, wenn er nicht widerrufen würde ! Aber die "7 Himmelstage" aus der vorchristlichen Zeit, die ja für das Verständnis des geozentrischen Weltbildes erforderlich waren, die benutzen wir heute noch weltweit in etwas "reformierter" Form. In Holland und Dänemark fast noch in "Reinform" !

Wäre es nicht nötig für unsere selbstbewußte Menschheit angesichts der modernen Wissenschaft, heute den Jahreswechsel exakt auf den 21. Dezember zu verlegen, also Sylvester am 20. Dezember ? - - - Und auch Weihnachten ? ? - - - Ohje, der Commerz bricht ein und wo bleibt das Kirchenjahr ? Aber liebe Frau Ganschow, verpetzen Sie mich bitte nicht bei "Angela", denn ich fürchte, sie würde gerade so reagieren, wie damals Kaiser Wilhelm ?

   

lecker "Spekulatius" bringt de Sünnerklaas in Holland de Aartigen.

Von der Suche nach dem Paradies in den alten Keilschriften hatte ich auch schon gelesen. Doch mal ehrlich, mir kommt es so vor, als würden wir den Wald vor lauter Bäumen nicht finden ! Meiner Meinung nach ist unser blauer Planet "Erde" das Paradies, die biblische Vertreibung folgt erst noch und auch die christliche Kirche wird uns da nicht retten ! Die wenigen "Starken", sind durch Geld und Quote gefesselt, die vielen "Schwachen" sind gelähmt durch Gewohnheit bzw. Armut. Die neue Disziplin heißt wohl, wer kann am meisten "Geld verbrennen", : HSH - Bank, Dieseldoping, EU - Desaster, dagegen sind 24 Milliarden Rücklagen für den Atomausstieg doch nur ein Witz ! Was nützen uns all die Millionen Exoplaneten unserer Milchstraße, wenn wir sie in unserer beschränkten menschlichen Zeit nicht erreichen können ? Für die Medien bringt das natürlich mehr Quote ! Und denn gibt es da ja auch noch "Schwarze Löcher".

Einen guten "Rutsch" und alles Gute für 2018 wünscht Ihnen und Ihr Team

schauen Sie bitte auch IQ-Intelligenz

mit freundlichen Grüßen Peter Kahllund aus NF

PS. Hatte "Hollywood" festgelegt, dass Eva blond und Adam dunkel war ? Eine gute Regierung in Berlin und Europa wäre auch nicht verkehrt !

Habe "mein" Paradies nun immer vor Augen, ein Leuchtglobus als Fernsehleuchte.

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