. . Peter Kahllund # Schwesing-Bahnhof 6 # 25866 Rosendahl # den 07. 07. 2022 . .
 

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betr. Was ist Leben ? wissen hoch2 vom 07. 07. 2022 - 21 Uhr

 

Sehr geehrter Herr Scobel, moin Gert.

Ich denke, diese weit nach hinten betrachteten Aspekte von Biologie, Naturwissenschaften, Philosophie und Weltreligionen gehen total an der heutigen Notwendigkeit vorbei.

Seit über 500 Millionen Jahren hat sich das Leben auf unserer einzigartigen Erde phantastisch entwickelt, bis zu den "Homosapiens". Aber, nun haben wir mit den industriellen Menschen das Problem; wenn wir diese, bzw. ihre Konsumenten, nicht in nur 50 Jahren umerziehen, oder diese auf den "Mond" schießen, wir einen Treibhaus - Automatismus auslösen, der unser ganzes Leben auf der Erde auszulöschen droht !

Vielleicht nicht ganz so schlimm, wie auf unserer Schwesterplanetin Venus mit ca. 450 °C; weil unsere Erdumdrehung etwas rasanter ist, landen wir vielleicht nur bei 250 °C, aber das meiste Leben und unsere ganzen Ozeane werden verdampfen ! Zunächst wird aber wohl der Wintersport im Harz und danach in den Alpen verschwinden. Wenn dann das ganze Eis von Grönland geschmolzen ist, werden auch die "Klimadeiche" nicht mehr schützen und Millionen Menschen müssen umgesiedelt werden, 8 Millionen Menschen allein in Tokio leben schon heute unter Meeresniveau und müssen sowohl gegen die Fluten aus den Bergen, alsauch denen vom Meer geschützt werden ! Doch für die Medien gilt die "Quote" und da sind ja wohl noch reichlich Katastrophen in Aussicht.

Aber unsere überdrehte Wirtschaft wird mit ihren Politikern uns wohl weiter mit Krieg, Energieverschwendung, Vermüllung und Inflation auf Trab halten, oder ? Eine Wirtschaftsexpertin veröffentlich nun ihr Buch: "Das Ende des Kapitalismus". Denn der Kapitalismus braucht immer Wachstum *su, wie ein multiplexes "Schneeballsystem". Bei uns in Europa werden heute schon Ressourcen verbraucht, die mehr als zwei "Erden" liefern müßten. Wir haben aber nur EINE, also leben wir hier im Wohlstand auf Kosten anderer Erdenvölker, die bescheidener mit mehr Nachhaltigkeit leben (müssen) ! So müssen wir uns im kleinen Europa doch nicht wundern, dass durch die globalen Medien angeregt, einpaar aufmerksame Menschen aus dem großen Afrika, mit unglaublichen Mut und Leid zu uns flüchten. Aber ich will nun auch nicht behaupten, dass "Diktatur" eine bessere Lösung wäre.

Mit freundlichen Grüßen, auch an die fleißige Redaktion, von Peter Kahllund

 

PS. Als Rentner schon 20 Jahre aus der "Tretmühle" entlassen (Heute "Hamsterrad" genannt) und die menschliche "Festplatte" konnte neu formatiert werden.

"Klimaneutral" ist nur eine wirtschaftspolitische Mogelpackung, Deutschland, wie auch Österreich spielen da global nur eine kleine Rolle.

Mir ist auch klar, dass die Medien Rücksicht nehmen müssen auf unsere teilweise monopolistischen Wirtschaftsgiganten, sonst gibt es "Dresche".

An die andauernde Beklagung der zu hohen CO2 - Werte haben sich die Giganten der Kohlekraftwerke, Automonoindustrie, Schiffsgiganten und Flugzeuggiganten längst gewöhnt, auch an ihre Vergünstigungen. * Die Coronapandemie, wie auch das Gasembargo zeigen deutlich, wie staatliche Hilfen einen Wachstumsstillstand "retten" müssen !

Bei Ihrer Sendung Herr Scobel: "Gefährliches Gas", vom 01. 09. 2022 - 20 Uhr 15, wurde wunderbar erklärt, wie Methanlecks bei Öl- und Gasförderung aufzuspüren sind. Aber die großflächige Gülleindustrie der "modernen" Landwirtschaft wurde nur kurz erwähnt. Überhauptnicht wurden die großflächigen Methanfreisetzungen bei den gigantischen Braukohleförderungen bzw. Abtorfungen der Moore von früher bis heute angesprochen.

In den Weiten Kanadas bzw. Sibierien werden heute schon durch das rasante Abtauen des Permafrostes riesige Mengen Methanblasen freigesetzt, die teilweise durch Gewitterblitze kleine bzw. goße Explosionskrater hinterlassen. Was meinen Sie, wenn so etwas im kleinen Deutschland oder Österreich passieren würde ?

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. . Peter Kahllund # Schwesing-Bahnhof 6 # 25866 Rosendahl # den 14. 06. 2023 . .
 

an die Husumer Nachrichten

Leserbrief - Redaktion shz

Markt 23

25 813 H U S U M - N O R D S E E

 

Betr. Motto: Agieren vom 6. Juni 2023

 

Sehr gerehrte Damen, und Herren, moin.

Nun hat Husum endlich auch eine Klimaaktivistin, ganz niedlich, und dank Wirtschaftsministerium wohl auch für die Stadt kostengünstig. In eineinhalb Jahren soll hier nun ein Klimaschutzkonzept das große globale Klimaproblem lösen helfen ?

Das globale Klimaproblem läßt sich nur mit grotesken Maßnahmen verdeutlichen: Angenommen wir würden unser gesamtes Autobahnnetz in Deutschland bzw. der EU abbrechen und in ein Naturschutznetz verwandeln, damit ließe sich der globale Treibhauseffekt unseres wunderschönen Planeten Erde kaum aufhalten ! Die EU ist global zu winzig, in der Energieverschwendung und Umweltverschmutzung aber recht groß !

Das Dilemma ist nur, wir leben hier im Kapitalismus mit zuviel Wachstum, weil es uns hier relativ gut geht. Zwei Erden wären nötig, wenn die ganze Welt so leben würde ! Weniger Wachstum bei jedem von uns würde schon etwas helfen, aber die "christlichen" Alexander und Friedrich fordern noch mehr Wachstum bei uns. Die Pandemie hat doch recht deutlich gezeigt, mit wieviel "Wumms" ein Wachstumsstillstand teilweise vermieden wurde und der nun durch die Inflationseinnahmen wieder kompensiert wird. Hoffentlich nicht so schlimm, wie vor genau 100 Jahren ?

Aber, liebe Lara, möge das restliche Geld noch für einen neuen Klimadeich zur Rettung von Husum an der Nordsee reichen, der steigende Treibhauseffekt wird weiter unseren noch so wunderschönen Planeten Erde mit immer mehr Waldbränden und Sturzfluten veröden, bis auch das letzte bischen Eis der Gletscher und Pole verschwunden ist. Aber, Nimbes "Mirakelskop" zeigt, auch dann ist der globale Treibhauseffekt unserer Erde noch nicht am Ende ! Unsere uneinsichtige Menschheit aber vielleicht schon ?

Probefee "Nimbe" illustriert von Anne Suess

Unseren Medien reichen für ihre Quotengeilheit heute ja schon die kleinen Katastrophen. Hollywood zeigte neulich wieder im Fernsehen sein von den Mayas prophezeihtes Katastrophendrama "2012". Ausgelöst durch einen riesigen Sonnensturm begann die Erde zu kochen. Die menschliche Elite versuchte sich in den hohen Himalaya zu retten, wo die Chinesen mit unglaublicher Power drei riesige hypertechnische Archen, wohl nach der biblischen Legende von Noah "gezaubert" hatten.

So dramatisch liebt es Hollywood und spielte damit fast 800 Millionen US-Dollar ein ! Aber der Treibhauseffekt unseres noch so wundervollen Planeten Erde entwickelt sich menschlich gesehen dagegen leider nur schleichend. Elon Musk will seine "Arche" ja bekanntlich auf den Nachbarplaneten Mars errichten, was aber für eine menschliche Elite zu teuer wird, vielleicht reicht es ja für die Nachfolger von Trump, Putin, Kimyong usw. ?

Mit freundlichen Güßen Peter Kahllund aus NF

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